transforming mesh – Installationsprojekt

Das Projekt „transforming mesh“ ist ein zur Transformation befähigtes Installationsprojekt. Bestehend aus einem, auf Holzkuben basierenden, Grundsystem, war die Installation darauf ausgelegt, unterschiedliche Konzepte und Orte situativ interpretieren zu können.

Aufbau Transorming Mesh
Letzter Aufbau/Produktion – MS Artville – 2015

Zwischen den Jahren 2010 bis 2015 wurde das Projekt insgesamt acht mal auf- und abgebaut und hat so unterschiedliche Situationen, Kontexte und Orte inszeniert.

„Scream“ – Gängeviertel – Hamburg – 2011

Projektbeginn 2011
Das „transforming mesh“ Installationsprojekt begann mit einem kleinen Aufbau 2011, welcher D.C. Nikolic dazu diente erste Erfahrungen mit einem raumgreifenden System zu machen. Die ersten zwei Probeaufbauten („scream“ und „jump baby“) fanden im Hof seines Ateliers im Gängeviertel statt.

„Alien“ – Artville – Hamburg 2012

Den ersten Auftritt ausserhalb des Gängeviertels hatte das Projekt im Sommer 2010 als eine kleine Installation auf dem Gelände des Artville. Bei diesem Aufbau bildete das Zusammenwirken von Natur und grafischer, stringenter Wirkung die Leitline der Gestaltung.

„Self “ Fabrique Gängeviertel – Hamburg – 2012

Fabrique Rauminstallation 2012
Der Aufbau in der Fabrique/Moma war die erste Rauminstallation des Projekts „transforming mesh“. Der bausteinartige Charackter der Kuben ist ein gewollter und geplanter Vorzug dieses Systems. Raumwirkung und perspektivische Wirkungen waren der Fokus in diesem Aufbau.

„Schacht“ und „Loch“ – Hamburg – 2013 und 2014

Knotenpunkt und Millerntorgalerie 2013 und 2014
Weitere Aufbauten erfolgten im Rahmen der Millerntor-Gallery 2013 und dem Knotenpunkt-Festival 2014. Bei jedem Aufbau wurde das Objekt um einzelne weitere Teile erweitert, so dass es stetig wachsen konnte.

Artville Aufbau 2014 und 2015
Seinen Höhepunkt erreichte die Installation auf dem MS Artville 2014. In der Version „Up“ erreichte das Werk eine Höhe von ca. 10 Metern.
Zum thematischen Rahmen einer Kunststadt steuerte DCN eine Art Kirchturm bei, als Reminiszenz an den Umstand der Fragestellung von Kunst als Ablöse des Glaubens.

„Down“ MS Artville – Hamburg – 2015

Leider hebte ein Sturm in der Off-Seasion das Werk aus den Angeln und warf es um. Im darauffolgenden Sommer wagte DCN mit der Ruine eine weitere Inszenierung des Projekts. Um sich Neuem zu widmen, stellte DCN das Projekt „transforming mesh“ anschließend ein.

Seine in diesem Projekt gesammelten Erfahrungen mit Raumdimension und -Wirkung flossen jedoch in spätere Projekte wie die „Abweg“ Installation ein.

Letzter Aufbau/Produktion – MS Artville – 2015

Farben
In Sachen Farben setzte D.C. Nikolic auf die Kraft des Schicksals.
Das Werk selbst hielt alle Farbthemen bereit. So konnte den farblichen Kombinationen, im Prozess der baulichen Entscheidungen, freien Lauf gelassen werden. Hierbei enstand stets eine besondere Form der Farbestäthik, welche sich unter gestaltendem Eingriff nicht entwickelt hätte.